Wattenmeer-Schutz Cuxhaven
Wattenmeer-Schutz Cuxhaven

Gästebuch

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Kommentare

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  • Torsten Müller (Sonntag, 15. Mai 2022 00:14)

    Moin Tanja,
    bin über die Initiative "Wattbereich" auf Eure Ini aufmerksam geworden. ;)
    Gucke mir die hp mal besser an. Vlt. kann ich mich ja einbringen. Auch, wenn 25 Jahre in HH gelebt bin ich derzeit in Potsdam.
    Beste Grüße
    Torsten

  • Hans Brede (Donnerstag, 12. März 2020 12:27)

    Bin absoluter Gegner der Elbvertiefung wegen der Folgen für Deichsicherheit am Altenbrucher Bogen

  • Zita Birkenmaier (Montag, 02. März 2020 09:41)

    Hallo
    Ich finde es unverantwortlich was da geschieht. Die dicken Pötte können und werden in Zukunft in Rotterdamm oder Wilhelmshaven entladen, warum dann noch dieser Wahnsinn.

  • Klaus Schroh (Donnerstag, 11. Juli 2019 18:43)

    Die Elbvertiefung ist ökonomisch unsinnig und ökologisch nicht zu verantworten. Wenn die Containerriesen mit Reser etiefgängen von 2,50 m ein u d auslaufend die Unterelbe befahren, kann man die Vertiefung nur mit Kopfschütteln z. Kts nehmen.

  • Rolf Dröse (Sonntag, 16. September 2018 20:21)

    Leute, aufwachen.
    Gebt den Hamburger Pfeffersäcken keine Chance.
    Es reicht, wir wollen euren Scheiß nicht.
    Verklappt euren Müll doch bei euch vor der Haustür.

  • Frank Petzold (Donnerstag, 13. September 2018 10:28)

    Wir kommen jetzt schon 15 Jahre nach Cuxhaven und genießen den Urlaub am Döser Strand. Leider wird das dieses Jahr zum letzten mal sein. Wir wandern jährlich fast täglich weit ins Watt und geniessen die herrliche Natur. Seit letztem Jahr hat jedoch die Verschlickung des Wattes insbesondere am Strand so extrem zugenommen, dass es nur mit Mühen möglich ist die Schlickfelder zu überqueren. Da das Problem offensichtlich hausgemachter Natur ist müssen wir in Zukunft wohl darauf verzichten. Das ist unendlich schade, wir wären gerne noch viele Jahre zum Wattwandern gekommen. Liebe Behörden: Wacht endlich auf. Mit der Natur stirbt auch die Urlaubsregion!!!

  • Sabine (Dienstag, 07. August 2018 14:58)

    Wir kommen regelmäßig hierher nach Döse und laufen gerne ins Watt. Dieses Jahr habe ich viele tote Wattwürmer gesehen und der schon erwähnte Algenteppich. Am Horizont sieht man einen braunen Streifen in der Luft. Ich denke, es sind die Abgase der Schifffahrt?
    Ich freue mich, dass sich Menschen für die Umwelt stark machen und auch diese Plattform hier gegründet haben. Danke! Die Natur braucht den Menschen nicht und wir führen uns so auf, als wäre es unser alleiniger Lebensraum und entziehen mit unserem Macht-und Konsumstreben den anderen individuen die Existenzgrundlage. Gott hat uns die Erde in Verantwortung gegeben und nicht, dass wir sie beherrschen und ausbeuten.
    Was kann man gegen die Ausbaggerung der Elbe tun? Habe mich gestern mit einem Einheimischen unterhalten, der das völlig in Ordnung findet und keinen Blick dafür hat, welch nachhaltige Folgen das hat.
    Macht weiter so. LG Sabine

  • Elke Malm (Donnerstag, 26. Juli 2018 10:28)

    Wir verbringen schon seit 20 Jahren in unserem Ferienhaus in Duhnen unseren Urlaub. Wir lieben diesen Ort & ganz besonders das schöne Wattenmeer, wo wir immer stundenlang spazieren gehen. In den letzten Jahren haben wir schon gemerkt, dass es nicht mehr so ist wie früher, es verschlickt immer mehr Dieses Jahr waren wir völlig entsetzt, denn auf Höhe der Rettungsbake 4 hat sich ein riesiger grüner Algenteppich gebildet, das Watt ist völlig vergrünt und sieht alles andere als gesund aus. Es muss dringend was unternommen werden und die Politik ist gefordert, denn dieses kommt alles von den Verklappungen, die hier vor Ort stattfindet. Unser Watt - unser Weltkulturerbe - muss erhalten bleiben. Dager sind wir froh, dass sich diese Initiative gebildet hat

  • Karl-Heinz Schäfer (Sonntag, 01. Juli 2018 21:45)

    Wir kommen seit 2012 regelmäßig (4-5 mal im Jahr) nach Duhnen. Wir gehen regelmäßig ins Watt und haben die schleichenden Veränderungen registriert. Bei unserem letzen Aufenthalt Anfang Juni 2018 haben wir festgestellt, dass sich dieses Jahr das Sandwatt extrem zurückgebildet hat und dass sich das Schlickwatt ausgebreitet hat. Schaut man sich die Fahrwege für die Wattwagen an, so kann man die Veränderungen recht einfach nachvollziehen. Sollte die Entwicklung in dieser Form weitergehen, können wir in fünf Jahren die Wattwanderungen vergessen. Wenn wir so weitermachen ist das Watt in Kürze tot. Ich bin froh, dass durch die Bürgerinitiative auf die Problematik die Verklappung und auf die elementare Beeinträchtigung des Ökosystems hingewiesen wird.

  • Wolfgang Koerner (Freitag, 29. Juni 2018 17:13)

    Als gebürtiger Cuxhavener bin ich mit dem Watt groß geworden.
    Die Veränderung in den vergangenen mehr als 40 Jahren durch Auflandung und Verschlickung der Kur- und Wattzone ist Fakt und nicht wegzureden. Erbärmlich ist dabei das Verschließen der Augen bei den Entscheidern. Entweder aus Hörigkeit gegenüber den beratungsresistenten Behördenstellen oder aus Feigheit, die eigene Haltung zu überdenken oder gar zu revidieren und dafür auch einzustehen.

  • Kay-Uwe Höpcke (Freitag, 11. Mai 2018 13:37)

    ...schon als Kind habe ich es geliebt, mit meinen Eltern von Altenwalde nach Döse zu fahren und dort den Strand und das Watt zu genießen... Und auch als Auzubildender zum Industriekaufmann bei der Fisch-Union habe ich mich gefreut, lange im Einkauf zu arbeiten. Dann habe ich sehr früh morgens angefangen und konnte am Freitag schon um 12:00 Uhr Feierabend machen und mit meiner Mofa nach Döse fahren um wiederum den Strand und das Watt zu genießen... Und heute???

  • Hartmut Pischke (Mittwoch, 27. Dezember 2017 20:12)

    Durch einen Artikel in den Cuxhavener Nachrichten
    bin ich auf Ihre Bürgerinitiative aufmerksam geworden.
    Da ich seit meiner Kindheit regelmäßig in Cuxhaven Urlaub mache, kann ich die von Ihnen geschilderten dramatischen Veränderungen im Watt nur bestätigen.
    Ich freue mich, daß Sie dieses brisante Thema an die Öffentlichkeit bringen.
    Falls es auch für Nicht-Cuxhavener möglich ist, würde ich gerne Ihrer Initiative beitreten.
    Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen für Ihre Arbeit viel Erfolg.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hartmut Pischke
    Hamburg

  • Horst Klinger (Donnerstag, 02. November 2017 18:38)

    Die Strombaumaßnahmen der letzten 70 Jahre führten zu einer Erhöhung der Wattflächen. In deren Folge kann das Watt vor Duhnen und Döse nicht mehr ent- und durchwässert werden, so dass sich Sedimente ablagern.
    Kurz gesagt, das Hochwasser ist zu flach und zu wenig bewegt. Der Badestrand verdient jetzt schon seinen Namen nicht mehr.

    Horst Klinger (in Döse aufgewachsen)

  • Burkhard Ziemens (Montag, 14. August 2017 13:27)

    Wir haben mit der Familie ab den 60er Jahren viele Urlaube in Duhnen gemacht. Es gab zwar einige Schlickfelder, doch Flächenschlick wie heute über große Bereiche fehlte. Es war vielfach ein fester, rippeliger Sandboden vorhanden, regelrecht hart für Barfüßler, denn Schuhe trug man damals nicht, auch wenn Muscheln manchmal heftige Schnittverletzungen hervorriefen, die allerdings wegen des gesunden Wassers schnell heilten.

    Der Strand bestand aus reinem ortsursprünglichen weißen Natursand.
    Uns fiel auf, dass im Lauf der Jahre der Strand durch riesige Mengen herangekarrten Sandkuhlensand verbreitert wurde, erkennbar an der gelberen Farbe, kleinen ortsuntypischen Steinchen und gelben Lehmklümpchen.
    Seit dieser künstlichen Verbreiterung ist der Schlickanteil im Bereich der vorgelagerten Buhnen überdeutlich geworden! Zudem sank die Wassertiefe im strandnahen Bereich derart, dass heute bei Hochwasser oft das Wasser kaum bis zum Strandufer kommt.
    Unsere These: Bei Stürmen und Hochwasser werden unnatürliche lehmige Bestandteile, aber auch Sand vom künstlich verbreiterten aufgefahrenen Strand ausgewaschen und abgetragen - und erhöhen das strandnahe Watt und befördern die Entstehung von strandnahen Schlickfeldern.
    Diese schuldhaft von der Kurverwaltung hervorgerufene negative Veränderung des Watts müsste auf Ihrer Seite Berücksichtigung finden.
    Mit freundlichen Grüßen

  • Burkhard Ziemens (Montag, 14. August 2017 13:26)

    Wir haben mit der Familie ab den 60er Jahren viele Urlaube in Duhnen gemacht. Es gab zwar einige Schlickfelder, doch Flächenschlick wie heute über große Bereiche fehlte. Es war vielfach ein fester, rippeliger Sandboden vorhanden, regelrecht hart für Barfüßler, denn Schuhe trug man damals nicht, auch wenn Muscheln manchmal heftige Schnittverletzungen hervorriefen, die allerdings wegen des gesunden Wassers schnell heilten.

    Der Strand bestand aus reinem ortsursprünglichen weißen Natursand.
    Uns fiel auf, dass im Lauf der Jahre der Strand durch riesige Mengen herangekarrten Sandkuhlensand verbreitert wurde, erkennbar an der gelberen Farbe, kleinen ortsuntypischen Steinchen und gelben Lehmklümpchen.
    Seit dieser künstlichen Verbreiterung ist der Schlickanteil im Bereich der vorgelagerten Buhnen überdeutlich geworden! Zudem sank die Wassertiefe im strandnahen Bereich derart, dass heute bei Hochwasser oft das Wasser kaum bis zum Strandufer kommt.
    Unsere These: Bei Stürmen und Hochwasser werden unnatürliche lehmige Bestandteile, aber auch Sand vom künstlich verbreiterten aufgefahrenen Strand ausgewaschen und abgetragen - und erhöhen das strandnahe Watt und befördern die Entstehung von strandnahen Schlickfeldern.
    Diese schuldhaft von der Kurverwaltung hervorgerufene negative Veränderung des Watts müsste auf Ihrer Seite Berücksichtigung finden.
    Mit freundlichen Grüßen

  • Susanne Gerdes (Mittwoch, 12. Juli 2017 20:29)

    Liebe Tanja Schlampp und Team der Bürgerinitiative, herzlichen Dank für den Newsletter und die sehr informative Homepage! So konnten wir heute an der Sendung des Nordwestradios im Leuchtfeuer teilnehmen. Deutlich ist geworden, dass das ganze ein Politikum ist: Es wirkt nicht sehr glaubwürdig, dass sich die Verursacher der Verschlickung angeblich nicht ermitteln lassen! Erschreckend welches Ausmaß die Verschlickung inzwischen angenommen hat: 1m Zuwachs durch die Sedimente! Wir kennen das Watt von vor ca. 40-50 Jahren, damals bestand es aus festem hellen und geriffelten Sand! Wobei natürlich entscheidend ist, dass der Lebensraum Watt erhalten bleibt! Wir werden die wichtige Arbeit der Bürgerinitiative weiter verfolgen und auch gerne unterstützen!

  • Dr. Achim Taubert (Donnerstag, 29. Juni 2017 16:52)

    Sehr sehr professionell Ihre Newsletter und Webseite. Ein Genuss, so etwas Vorzügliches lese ich mit großer Freude und mit Bewunderung. Herzlichen Glückwunsch und Dank!

  • Peter Bussler (Dienstag, 23. Mai 2017 19:44)

    Die immense Bedeutung, den beträchtlichen Stellenwert und die Einmaligkeit unseres Watts und des Wattenmeeres kann man gar nicht oft genug herausstellen. Seiner Bedeutung entsprechend wurde es am 26. Juni 2009 von der UNESCO in der spanischen Stadt Sevilla zum Welterbe erklärt und steht damit in einer Reihe mit dem Great Barrier Reef oder den berühmten Galapagos-Inseln. Um diese einzigartige Naturlandschaft zu schützen und zu erhalten, muss alles getan werden, damit uns dieses einmalige Naturwunder auch für nachfolgende Generationen erhalten bleibt und damit Wind, Strömung und Wellenspiel weiterhin ihre malerischen Strukturen in den Wattboden zeichnen können. Für das Cuxhavener Gemeinwesen ist ein intaktes Watt die beste Lebensversicherung.

  • Peter Bussler (Mittwoch, 26. April 2017 10:03)

    Man kann es drehen und wenden wie man möchte: Ein intaktes Watt ist die beste Lebensversicherung für unser Cuxhavener Gemeinwesen.
    Um die enorme Bedeutung dieses einmaligen Biotops bzw. Habitats hervorzuheben, muss ich wenigstens ein bisschen ausholen dürfen. Als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung nach der Ramsar-Konvention ist das niedersächsische Wattenmeer benannt worden. Es stellt neben dem Hochgebirge die letzte großflächige Naturlandschaft dar und besitzt aufgrund seiner einzigartigen natürlichen Beschaffenheit und seiner geringen Veränderung einen sehr hohen Naturschutzwert, was für den Tourismus von hoher Bedeutung ist.
    Bereits 1983 beschloss die niedersächsische Landesregierung, diesen schutzwürdigen und schutzbedürftigen Raum zwischen Emden und Cuxhaven zum Nationalpark zu erklären. Am 1.1.1986 trat schließlich die Verordnung über den Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“ in Kraft.
    Ziel ist die Erhaltung der Natur und Landschaft mit ihren besonderen Eigenarten vor unserer Küste sowie die Sicherung des Fortbestandes der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Mit Ausnahme des Dollarts umfasst der Nationalpark die niedersächsischen Wattengebiete, die Deichvorländereien und die Ostfriesischen Inseln. Das gesamte Gebiet ist bekanntlich in drei Zonen gegliedert: 1. Ruhezone (54%=1287 km²); 2. Zwischenzone (45%=1070 km²); 3. Erholungszone (1%=16,6 km²).
    In der Ruhezone gelten die strengsten Schutzbestimmungen, weil sich hier die wertvollen und empfindlichen Landschaftsteile, Pflanzen und Tiere befinden. Alle Handlungen., die den Nationalpark oder einzelne Teile stören, beschädigen oder verändern, sind hier verboten.
    Die Zwischenzone ist weniger streng geschützt; hier sind jene Handlungen untersagt, die den Charakter des Wattenraumes verändern oder die das Landschaftsbild bzw. den Naturgenuss beeinträchtigen.
    In der Zeit vom 1. April bis 31. Juli ist es aufgrund der Brut- und Aufzuchtszeit der Vögel nicht gestattet, das Gebiet zwischen Hauptdeich und mittlerer Tidehochwasserlinie zu betreten, dort zu reiten und Wasserfahrzeuge trockenfallen zu lassen.
    Die Erholungszone darf nur als Badestrand oder für Kureinrichtungen genutzt werden. Von Motoren getriebene Geräte sind verboten, Baugenehmigungen dürfen nur mit Erlaubnis der Nationalparkverwaltung erteilt werden.
    Die Verwaltung des Nationalparks einschließlich seiner im ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg (bis 31.12.2004) gelegenen Gebiete wird von der Bezirksregierung Weser-Ems wahrgenommen, deren Sonderbeauftragter seinen Dienstsitz in Wilhelmshaven hat. Gleichzeitig ist diese Behörde obere Naturschutzbehörde für den Bereich des Nationalparks.
    Es gibt die beiden Nationalparkzentren Cuxhaven und Wilhelmshaven, außerdem zwölf Nationalpark-Infohäuser sowie zwei Nationalpark-Partnereinrichtungen.
    Seit dem Jahre 2009 gehört das Wattenmeer als einzigartige Naturlandschaft zum UNESCO-Weltnaturerbe. Am 1. August 2011 bereits erhielt das Nationalparkzentrum Cuxhaven am Sahlenburger Strand im Beisein von Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander offiziell den neuen Titel „Wattenmeer Weltnaturerbe Besucherzentrum“, den kurze Zeit später auch das Besucherzentrum in Wilhelmshaven erhielt.
    Das Wort Watt wird vom altfriesischen Wort „wad“=seicht abgeleitet, bezeichnet jedoch auch ein Gebiet, in welchem man „waten“ kann.
    Seit Urzeiten eine amphibische Landschaft, die sich bis etwa 20 km weit erstreckt und im Verlauf einer Tide erheblich verändert. Unter Watt versteht man das gesamte seichte Gebiet an der Gezeitenküste, das im Verlauf der Tiden regelmäßig bei Tidehochwasser überflutet wird und bei Tideniedrigwasser entsprechend trockenfällt.
    Die untere Begrenzung des Wattes wird als Wattenlinie bezeichnet, die obere Begrenzungslinie zwischen Watt und Vorland als Uferlinie, die durch den Wasserstand bei mittlerem Tidehochwasser bestimmt wird. Mit steigender Flut dringt Wasser in die Priele, um von dort aus die Wattflächen und höher gelegenen Sandbänke zu überfluten. An der Grodenkante kommt das Wasser schließlich für kurze Zeit zum Stillstand, bis danach ganz langsam wieder der Ebbevorgang einsetzt.
    Das unter dem Einfluss von Ebbe und Flut stehende und bis zu maximal 40 Kilometer breite Wattenmeer wird zweimal täglich bei Hochwasser überflutet und fällt bei Niedrigwasser trocken. Dieser Wattenmeergürtel erstreckt sich auf einer Länge von knapp 450 Kilometer von den Niederlanden über Deutschland (Niedersachsen und Schleswig-Holstein) bis nach Dänemark und umfasst eine Fläche von annähernd 10.000 Quadratkilometer. Das Wattenmeer als einzigartiger Lebensraum mit der weltweit größten zusammenhängenden Sand- und Schlickfläche weist mehr als 10.000 unterschiedliche Tierarten, Pflanzen und Kleinstlebewesen auf. Seiner Bedeutung entsprechend wurde es am 26. Juni 2009 von der UNESCO in der spanischen Stadt Sevilla zum Welterbe erklärt und steht damit in einer Reihe mit dem Great Barrier Reef oder den berühmten Galapagos-Inseln.
    Somit haben wir wirklich allen Grund, der Gefahr der Verschlickung entgegenzuwirken, damit uns dieses einmalige Naturwunder auch für nachfolgende Generationen erhalten bleibt und damit Wind, Strömung und Wellenspiel weiterhin ihre malerischen Strukturen in den Wattboden zeichnen können.

  • Dominik Brüske (Montag, 10. April 2017 16:53)

    Da Cuxhaven zu gewissen Zeiten im Jahr so etwas wie eine Zweite Heimat ist, finde ich es verdammt gut das es die Bürgerinitiative gibt. Es darf nicht sein das ein so seltenenes Stück Nordsee durch irgendwelche dubiosen Leute verschandelt-, und dort einzigartiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen zerstört wird. Ich habe es selbst im laufe der Zeit gesehen und miterlebt, wie sich aus trittfesten Wattboden eine Ekelhafte Matsch- und Schlick-Landschaft entwickelt, wo man immer Gefahr läuft einzusinken. Das darf so nicht weitergehen...

  • Hans-Helmut Börß (Mittwoch, 29. März 2017 11:01)

    Ich wünsche der Initiative viel Erfolg für ihr anspruchsvolles Projekt.

  • Peter Locht (Samstag, 25. März 2017 20:07)

    Das Wattenmeer muss als Unesco-Weltnaturerbe gegen weitere interessengeleitete und zerstörerische Eingriffe geschützt werden. Die neue Bürgerinitiative kann dazu beitragen. Seit zehn Jahren engagierte ich mich in meiner Heimatstadt Cuxhaven gegen eine erneute Elbvertiefung. Klar, dass ich jetzt von Oldenburg aus die BI, deren Gründung ich sehr begrüße, bei ihrer wichtigen Arbeit ebenfalls unterstützen werde.

  • Dr. Ludwig Tent (Donnerstag, 23. März 2017 06:16)

    Ich wünsche dem Cux-Watt gute Besserung - obwohl bei den Irrungen und Wirrungen bei der Hamburger und der Bundeswasserstraßenverwaltung derzeit keinerlei Aussicht auf Besserung in Sicht scheint.

  • Hermann Huckschlag (Montag, 20. März 2017 19:52)

    • Cuxhaven besuche ich zum Teil jährlich bereits seit 55 Jahren. Ich habe dabei die Entwicklung der Kurbäder von den je nach Jahreszeit noch verträumten und beschaulichen Nordseeorten hin zum moderneren Seebadbetrieb beobachten können. Dabei ist der Charme etwas verloren gegangen. Die größte Anziehungskraft bietet aber das Wattenmeer. Soweit es Wetter und Gezeiten zulassen, sind Wanderungen in der weiten Wattlandschaft immer ein besonderes Erlebnis. Es ist sehr bedauerlich, wenn diese auch touristisch bedeutsame Attraktivität durch Verschlickung des Wattbodens beeinträchtigt wird. In der Woche vor Ostern kann ich mir bei meinem Besuch noch einmal einen persönlichen Eindruck vom Zustand des Watts machen. Auch meine Enkelkinder sind dabei. Ich wünsche der Bürgerinitiative „Rettet das Cux-Watt“ unbedingt Erfolg und hoffe, dass meine Enkelkinder dieses einzigartige Urlaubsparadies auch später mit ihren Kindern noch eindrucksvoll erleben können.

  • Stefan Kirchhoff (Montag, 20. März 2017 12:50)

    Als besorgter Cuxhavener und Gründungsmitglied liegt mir der Erfolg der Bürgerinitiative sehr am Herzen. Diese äußerst informative und spannende Webseite ist ein wichtiges Instrument bei der Verfolgung unserer Ziele. Wir wünschen viel Erfolg bei der Öffentlichkeitsarbeit!

  • Manfred Grotewohl (Freitag, 17. März 2017 11:37)

    Wir sind seit ca.12 Jahren sehr oft
    zum Urlauben in Döse.Die ersten
    Jahre war im Watt noch fester Untergrund.Im Laufe der Zeit hat die Veschlickung zugenommen.Wir
    wünschen der Initiative viel Erfolg.

  • Rolf Rau (Freitag, 17. März 2017 11:28)

    Im Interesse der Schönheit des Wattenmeeres wünsche ich der Initiative von ganzem Herzen Erfolg

  • K.Hintz (Mittwoch, 15. März 2017 14:36)

    Liebe Frau Schlamp,

    herzliche Glückwünsche zu Ihrem Geburtstag. Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit! Liebe Grüße

  • Uschi Noethen (Dienstag, 14. März 2017 18:38)

    Schon als Kind habe ich mit meinen Geschwistern in den ferien immer gerne an Wattwanderungen teilgenommen. Ich war fasziniert vom Leben im Watt, z B. die geringelten "Sandhäufchen" der Wattwürmer zu sehen. Ein besonderes Highlight war, wenn unser Wattführer eine Sandklaffmuschel ausgegraben hatte. Nun habe ich mit meinem Mann im Urlaub eine Wattwanderung beginnend zwischen Duhnen und Döse in Richtung Neuwerk unternommen. Ich war sehr irritiert über die Konsistenz des Bodens. Statt festem Untergrund gab es große Schlickbereiche, die dunkel und wabbelig und sehr unangenehm an den nackten Füßen waren. Mein Mann und ich waren geschockt und wir brachen nach einer Weile die Wattwanderung ab.
    Seit geraumer Zeit verfolgen wir über die Medien die Entstehung der Bürgerinitiative. Wir finden es unglaublich gut, dass sich schon so viele Menschen gefunden haben, die für ihr "Cuxwatt" kämpfen. Dass sich jetzt eine Bürgerinitiative gebildet hat, um das zum Weltnaturerbe gehörende Wattenmeer zu retten, ist großartig. Die Infos sind sehr umfangreich und detailliert als auch hervorragend recherchiert.

  • Wolfgang Hallmann (Montag, 13. März 2017 17:24)

    Nicht umsonst gehört das einzigartige Wattenmeer zum Weltkulturerbe um das uns jeder Naturliebhaber beneidet. Es muss deshalb alles getan werden, um das Wattenmeer zu erhalten und zu renaturieren. Viel Erfolg dabei.

  • Ulrich Buchmeier (Montag, 13. März 2017 16:30)

    Als begeisterter Besucher des Seebades Cuxhaven-Duhnen kann ich nur begrüßen, dass diese Initiative versucht, die ganze Problematik dieser Umweltveränderung so deutlich aufzuzeigen. Den Anwohnern und den Touristen werden so die Augen geöffnet. Möge die Initiative "Rettet das CUX-Watt" das Gehör und die Beachtung bei Betroffenen, Besuchern und insbesondere bei verantwortlichen Entscheidern finden, das diese engagierte Bewegung verdient!

  • Rainer Guthan (Montag, 13. März 2017 14:30)

    Wir sind erfreut über die Menschen die sich für "rettet das watt" engagieren und wünschen viel Erfolg im Bemühen!

  • Peter Hörl (Sonntag, 12. März 2017 17:59)

    PETER HÖRL
    Viel Glück für die bestimmt nicht
    leichte Aufgabe gegen die mächtigen
    Wirtschaftsbosse!

  • Sabine Daumann (Sonntag, 12. März 2017 10:13)

    Ich wohne seit 3 Jahren in Cuxhaven und gehe gerne ins Watt. Leider hat in dieser Zeit die Verschlickung auch im Watt vor Döse (von Duhnen gar nicht zu sprechen) merklich zugenommen.
    Hoffentlich kann man da noch was retten! Danke für das Engagement und ganz viel Erfolg!

  • Bärbel Hensen (Samstag, 11. März 2017 20:32)

    Sehr informative Website !
    Wünsche den engagierten Mitgliedern mit ihrer Initiative viel Erfolg !

  • Dieter Heinenberg (Samstag, 11. März 2017 15:05)

    Als eingefleischter Nordsee-Urlauber (hauptsächlich auf Norderney) weiß ich, wie schön und wertvoll das Wattenmeer ist. Und es muss als Ökosystem überall erhalten werden. Deshalb finde ich die Initiative "Rettet das Cux-Watt" sehr notwendig und lobenswert.

  • Dr. Günther Brengelmann (Freitag, 10. März 2017 14:30)

    Ich drücke der Bürgerinitiative Rettet das Cux-Watt fest die Daumen! Möge die Politik ihr endlich Gehör schenken um aktiv die Ziele der Initiative zu begleiten und fördern.

  • Ute Krooss (Freitag, 10. März 2017 10:40)

    Eine ganz ganz tolle Aktion!Sehr viel Information!Und man kann sehen das es schon "5vor 12" ist!Einen ganz herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!Das habt Ihr super gemacht!💜

  • Greimm, Hans-Joachim (Freitag, 10. März 2017 09:11)

    Als Ureinwohner der Stadt und gerne Wattgänger, finde ich es fast zu spät, dass etwas unternommen wird. Jetzt sollte die Politik,auch in Hinblick auf die nächsten Wahlen, etwas unter Druck gesetzt werden. Lippenbekenntnisse habe wir schon lange genug gehört...wenn ich helfen kann,bitte melden..

  • Susanne Winler und Lothar Moderegger (Freitag, 10. März 2017 00:37)

    Hallo an alle Aktiven der Aktion
    "rettet-das-cux-watt"

    Vorbildlich wie sich diese Initiative
    für die besondere Problematik einsetzt.

    Wir sind seit vielen Jahren Gäste in Cuxhaven und sehen daher die Entwicklung mit Besorgnis.

    Diese Initiative unterstützen wir
    mit Nachdruck.
    Die weitere Entwicklung werden wir aufmerksam verfolgen.

    Susanne Winkler und
    Lothar Moderegger

  • Anne Elster (Mittwoch, 08. März 2017 17:09)

    Ich bin sehr froh darüber, dass sich jemand dieses Themas annimmt - und das auf so engagierte Art und Weise. Dieses ist dringend notwendig und verdient viele Unterstützer. Ich bin gerne dabei.

  • Katrin Hallbauer (Montag, 06. März 2017 08:22)

    Ich finde Ihre Initiative großartig und werde Sie gerne unterstützen!

  • Matthias Gläser (Sonntag, 05. März 2017 14:56)

    Sehr gut, bitte weitermachen!
    Es wird Zeit dass dieses Problem wieder in den Focus der Politik kommt und bis zur Besserung bleibt.
    Ich unterstütze gerne.

  • Kurt Renk (Mittwoch, 01. März 2017 11:05)

    Dieser wirklich sinnvollen Aktion kann man sich als Cuxhavener unbesehen anschließen. Was ich auch sehr gerne tun werde.

  • Bernhard Wassermann (Mittwoch, 01. März 2017 00:58)

    Endlich mal jemand, der das Schlickproblem professionell anpackt. Wünsche viel Erfolg dabei!

Kontakt

Tanja Schlampp 

Döser Feldweg 195

27476 Cuxhaven

Telefon: 04721-39 86 46

mobil: 0177-86 48 396

email: Tanja.Schlampp@wattenmeer-schutz.de

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