Wattenmeer-Schutz Cuxhaven
Wattenmeer-Schutz Cuxhaven

Umweltverbände fordern Beteiligung bei geplanter Schlickverklappung bei Scharhörn

Wattenmeer-Schutz, 19.11.2020

 

Die großen Umweltverbände BUND, NABU und WWF bringen sich in Stellung, um gegen die Hafenschlick-Pläne von Wirtschaftssenator Michael Westhagemann vorzugehen. Das Problem der weiter wachsenden Schlickmassen im Hamburger Hafen soll mit einer Deponie  am Rande des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer vor der Vogelschutzinsel Scharhörn gelöst werden. Die Umweltverbände fordern eine Beteiligung sowie ein wasserrechtliches Verfahren inklusive einer FFH-Verträglichkeitsprüfung, für das in Hamburg die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) mit Umweltsenator Jens Kerstan zuständig ist.

 

Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Lebendige Tideelbe:

 

+++  „Wenn sich im Rahmen dieses Verfahrens herausstellt, dass vergiftete und verdriftete Schlickbestandteile die Lebensräume des Wattenmeeres mit seiner einmaligen Tier- und Pflanzenwelt bedrohen, werden wir verhindern, dass Hamburg das Weltnaturerbe zum Mülleimer der Hafenwirtschaft macht“

 

Nach Auffassung von Rechtsanwalt Rüdiger Nebelsieck greift bei einer drohenden Beeinträchtigung der Erhaltungsziele unterschiedlicher FFH- und Vogelschutzgebiete in den Nationalparks des Wattenmeeres Europäisches Recht, wonach eine FFH-Verträglichkeitsprüfung und in deren Rahmen auch eine Beteiligung von Umweltverbänden erfolgen muss. +++

 

Hier geht's zur Meldung Umweltverbände fordern Beteiligung bei geplanter Schlickverklappung bei Scharhörn

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